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Hungry Lions

Hungrig nach Wissen – der Blog von Hungry Lions

Hier findest du hier regelmäßig spannende Beiträge rund um gesunde Katzenernährung, Tipps zur artgerechten Haltung, Einblicke in unsere Mission gegen Massentierhaltung – und natürlich jede Menge schnurrige Geschichten aus dem Alltag mit Katze.

Ob du gerade erst zum Katzenmenschen geworden bist oder schon lange mit Samtpfoten durchs Leben gehst – unser Blog will informieren, inspirieren und zeigen, dass nachhaltige Tierliebe bei der Fütterung beginnt.

Viel Freude beim Stöbern, Lesen und Lernen!

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BIO-Katzenfutter gegen Massentierhaltung – Warum dein Napf ein Zeichen setzen kann

BIO-Katzenfutter gegen Massentierhaltung – Warum dein Napf ein Zeichen setzen kann

Massentierhaltung betrifft nicht nur das Fleisch auf unserem Teller – sondern auch das im Napf unserer Haustiere. Die meisten konventionellen Futtersorten enthalten Fleisch aus industrieller Tierhaltung, oft ohne klare Herkunft oder ethische Standards. Mit der Entscheidung für BIO-Katzenfutter setzt du ein Zeichen: Für mehr Tierwohl, für nachhaltige Landwirtschaft – und für eine Zukunft, in der Respekt vor allen Tieren zählt. Massentierhaltung steckt auch im Tierfutter Die Realität vieler Nutztiere ist alles andere als artgerecht: enge Ställe, keine Bewegung, Hochleistungszucht und ein Leben ohne Tageslicht. Fleisch aus dieser Haltung landet nicht nur in menschlicher Nahrung – sondern in noch größerem Maße im Tierfutter. Das Problem: Auf herkömmlichem Futter steht selten, woher das Fleisch stammt. Begriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ sagen wenig – verschleiern aber oft genau diese Praktiken. Was bedeutet BIO bei Katzenfutter? Bei BIO-Fleisch gelten strenge gesetzliche Vorgaben, die deutlich über den Mindeststandards der konventionellen Landwirtschaft liegen. Das bedeutet konkret: Mehr Platz & Auslauf für die Tiere Keine präventiven Antibiotika oder Gentechnik Biologisches Futter für die Nutztiere Langsamere Aufzucht ohne Leistungsdruck Mit jedem Napf BIO-Katzenfutter unterstützt du genau dieses System – und hilfst mit, Tierleid zu verringern. Deine Kaufentscheidung hat Wirkung Viele Menschen fühlen sich machtlos gegenüber den großen Problemen der Landwirtschaft. Doch jede Entscheidung im Kleinen – auch im Supermarkt oder Online-Shop – hat Wirkung. Nachfrage bestimmt das Angebot. Je mehr Menschen BIO wählen, desto mehr wird investiert – und umgestellt. Hungry Lions geht diesen Weg konsequent: 100 % BIO-Fleisch aus Österreich, keine Tierversuche, keine Massentierhaltung, keine Kompromisse. Warum auch das Tier im Napf zählt Wer Tiere liebt, möchte auch nicht, dass andere dafür leiden. BIO-Futter ist der ehrliche Weg, Tierliebe konsequent zu leben – und ethisch zu handeln, auch wenn es "nur" um das Futter für die eigene Katze geht. Es geht nicht darum, perfekt zu sein – sondern bewusst. Und jeder Napf zählt. Fazit – Verantwortung beginnt im Kleinen Mit BIO-Katzenfutter kannst du aktiv dazu beitragen, Tierleid zu reduzieren und faire Landwirtschaft zu fördern. Es ist eine kleine Entscheidung mit großer Wirkung – für deine Katze, für andere Tiere und für unsere Umwelt. Dein Napf ist mehr als nur Futter: Er ist ein Zeichen.

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Warum die Verpackung zählt – Wie du mit Alu-Trays Müll vermeidest und die Umwelt schützt

Warum die Verpackung zählt – Wie du mit Alu-Trays Müll vermeidest und die Umwelt schützt

Beim Thema Nachhaltigkeit denken viele zuerst an Zutaten – doch auch die Verpackung spielt eine wichtige Rolle. Gerade bei Tiernahrung entstehen täglich Unmengen an Müll, der oft schwer recycelbar ist. Hungry Lions setzt deshalb bewusst auf recycelbare Alu-Trays. Warum diese Verpackung nachhaltiger, praktischer und hygienischer ist, erfährst du hier. Verpackung = Verantwortung Verpackung ist mehr als nur Hülle – sie schützt das Futter, sorgt für Hygiene und beeinflusst maßgeblich die Umweltbilanz. Bei Hungry Lions stand von Anfang an fest: Wenn schon Verpackung, dann so sinnvoll und nachhaltig wie möglich. Deshalb bestehen unsere Futter-Schalen aus recycelbarem Aluminium – robust, hygienisch und ressourcenschonend. Aluminium – die bessere Wahl? Auf den ersten Blick klingt Alu nach viel Energieaufwand – doch der ökologische Fußabdruck ist überraschend gut, wenn es recycelt wird. Und das passiert in Österreich und Deutschland bereits in großem Stil. Alu ist nahezu unbegrenzt recycelbar – ohne Qualitätsverlust Wird getrennt gesammelt, landet es wieder im Kreislauf Bis zu 95 % Energieeinsparung beim Recycling im Vergleich zur Neuproduktion Wichtig: Die Schalen müssen leer und sauber in die gelbe Tonne oder den Metallcontainer – dann funktioniert das System! Keine Reste, kein Schmutz Ein echter Pluspunkt der Hungry Lions Alu-Trays: Kein Futter bleibt kleben. Das bedeutet weniger Lebensmittelabfall und eine hygienische Handhabung – für dich und für die Mülltrennung. Vorteile im Alltag: Einfach entnehmbar – nichts bleibt zurück Saubere Schalen = einfache Entsorgung Kein mühsames Auskratzen oder Auswaschen nötig Leicht, sicher & praktisch – auch für unterwegs Alu-Trays sind besonders leicht und stabil – ideal für Vorratshaltung und unterwegs. Ob auf Reisen, im Urlaub oder bei der Katzenbetreuung durch andere – die Portionen sind praktisch vorportioniert und leicht zu lagern. So bleibt das Futter lange frisch, aromatisch und vor äußeren Einflüssen geschützt – ganz ohne Konservierungsmittel. Nachhaltigkeit beginnt bei der Entscheidung Jede Verpackungsform hat Vor- und Nachteile – doch mit den Hungry Lions Alu-Trays entscheidest du dich bewusst für eine recycelbare, praktische und hygienische Lösung. Und leistest so einen Beitrag für weniger Abfall und mehr Verantwortung – ohne Kompromisse bei Qualität oder Komfort. Fazit – Gutes Futter, gut verpackt Hungry Lions denkt Nachhaltigkeit ganzheitlich – von der BIO-Zutat bis zur Schale. Unsere recycelbaren Alu-Trays sind nicht nur praktisch im Alltag, sondern auch eine Entscheidung für Umweltbewusstsein im Napf. Weniger Müll, mehr Klarheit, mehr Verantwortung. Genau das, was heute zählt.

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Katzen verstehen – Was dir deine Katze wirklich sagen will

Katzen verstehen – Was dir deine Katze wirklich sagen will

Sie miaut, du gibst Futter – aber sie dreht sich weg. Sie legt sich auf deinen Laptop – obwohl das Körbchen bereitsteht. Wer mit Katzen lebt, weiß: Kommunikation mit ihnen ist ein ganz eigenes Kapitel. Katzen „sprechen“ auf ihre Weise – mit Körpersprache, Lauten und kleinen Gesten. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Katze besser verstehst – und was sie dir wirklich sagen will. Sprache ohne Worte – Körpersprache lesen lernen Katzen kommunizieren hauptsächlich über ihre Körpersprache. Wer genau hinsieht, erkennt schnell, ob die Samtpfote gerade entspannt, neugierig, gereizt oder unsicher ist. Schwanz aufrecht, leicht gekrümmt: Freude und Begrüßung Ohren nach vorne: Interesse und Aufmerksamkeit Ohren nach hinten oder seitlich: Unmut, Unsicherheit Schwanz peitscht hin und her: Gereiztheit oder Nervosität Langsames Blinzeln: Vertrauen und Zuneigung – du kannst es zurückgeben Hinsehen lohnt sich: Viele Missverständnisse zwischen Mensch und Katze entstehen, weil Körpersignale übersehen oder falsch interpretiert werden. Was sagt das Miauen wirklich? Interessant: Katzen miauen fast ausschließlich für Menschen – untereinander kommunizieren sie eher durch Körpersprache und Duftstoffe. Das bedeutet: Wenn deine Katze miaut, spricht sie direkt mit dir. Kurzes, hohes Miauen: Begrüßung oder Aufmerksamkeit Langes, klagendes Miauen: Hunger, Frustration oder Langeweile Knurren, Fauchen: Warnung oder Stress Gurren: Wohlbefinden oder Einladung zum Folgen Übrigens: Jede Katze hat ihr eigenes "Sprachrepertoire". Mit der Zeit erkennst du die Bedeutung ihrer individuellen Laute immer besser. Verhalten verstehen: Warum tut sie das? Viele typische Katzenverhalten sind leicht zu deuten – wenn man die Hintergründe kennt: Auf den Laptop legen: Aufmerksamkeit einfordern (und warme Unterlage genießen) Krallen am Sofa wetzen: Revier markieren + Krallenpflege Nachts aktiv sein: Katzen sind dämmerungsaktive Jäger Plötzliches Davonrennen nach dem Klo: Entladung nach Erleichterung – völlig normal! Wenn du ihre Muster erkennst, kannst du besser darauf reagieren – und das Zusammenleben harmonischer gestalten. Die Bedeutung von Nähe – aber zu ihren Bedingungen Manche Katzen lieben stundenlanges Kuscheln, andere sind distanzierter. Wichtig ist: Respektiere ihre Grenzen. Wenn sie sich zurückzieht, hat das nichts mit dir zu tun. Es ist einfach ihre Art, sich zu regulieren. Zeichen von Vertrauen: Sie zeigt dir den Bauch (bitte nicht gleich anfassen!) Sie schläft in deiner Nähe Sie reibt ihren Kopf an dir – Markierung mit Wohlfühlduft Vertrauen aufzubauen braucht Zeit – aber es lohnt sich. Wenn eine Katze sich sicher fühlt, zeigt sie es auf leise, aber liebevolle Weise. Fazit – Wer versteht, lebt entspannter Je besser du deine Katze verstehst, desto harmonischer wird euer Zusammenleben. Körpersprache, Mimik und Stimme sind ihre Werkzeuge – und wenn du lernst, sie zu lesen, entsteht echte Verbindung. Denn Katzen sprechen – du musst nur lernen, zuzuhören.

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Futter-Abo für Katzen: Mehr Komfort für dich, mehr Routine für deine Samtpfote

Futter-Abo für Katzen: Mehr Komfort für dich, mehr Routine für deine Samtpfote

Stell dir vor, du musst nie wieder daran denken, neues Futter zu bestellen – und deine Katze bekommt immer pünktlich ihre Lieblingssorte in BIO-Qualität. Genau das macht ein Futter-Abo möglich. Es spart Zeit, Nerven und sorgt ganz nebenbei für mehr Routine im Katzenalltag. Warum sich ein Abo lohnt – für Mensch und Tier – erfährst du in diesem Beitrag. Planungssicher für dich, konstant für deine Katze Katzen lieben gleichbleibende Abläufe. Wenn das Futter zur gewohnten Zeit in der gewohnten Schale serviert wird, fühlt sich deine Katze sicher und zufrieden. Ein Futter-Abo stellt genau das sicher – ohne spontane Futternot oder Last-Minute-Bestellungen. Vorteil für dich: Du sparst dir das ständige Nachdenken und Einkaufen. Und deine Katze merkt: Auf dich ist Verlass. Nie mehr: „Oh nein, das Futter ist leer!“ Fast jede:r Katzenhalter:in kennt es: Man greift zum Schrank – und die Lieblingssorte ist aus. Stress pur – für dich und deine Katze. Ein Abo verhindert genau das. Die Lieferung kommt automatisch, immer rechtzeitig und genau in der Menge, die du brauchst. Pro-Tipp: Bei Hungry Lions kannst du dein Abo flexibel anpassen, pausieren oder verschieben – ganz ohne Risiko. Qualität, auf die du dich verlassen kannst Im Abo bekommst du nicht irgendein Futter – sondern 100 % BIO-Qualität aus Österreich. Ohne Zucker, ohne Lockstoffe, ohne Getreide. Das bedeutet: konstante, hochwertige Ernährung für deine Katze – ohne versteckte Inhaltsstoffe oder plötzliche Rezepturänderungen. Gut für deine Katze: Gleiche Zusammensetzung, gleiche Verträglichkeit – und maximaler Geschmack. Bonus für dich & deine Fellnase Ein Abo bei Hungry Lions bringt nicht nur Routine – sondern auch ein paar liebevolle Extras: 25 % Rabatt auf jede Abo-Bestellung Bestpreis-Garantie – du zahlst immer den günstigsten Preis Ergonomischer Napf gratis zum Start Regelmäßige Goodies für dich und deine Samtpfote So wird der Futteralltag nicht nur einfacher, sondern auch ein bisschen schöner. Volle Kontrolle – kein Abo-Zwang Viele schrecken vor Abos zurück, weil sie Angst vor unflexiblen Laufzeiten oder versteckten Kosten haben. Nicht bei Hungry Lions. Hier gilt: Jederzeit kündbar Lieferungen einfach pausierbar oder überspringbar Änderungen online möglich – ohne E-Mails oder Wartezeiten Du behältst die Kontrolle – und deine Katze ihre gewohnte Qualität. Fazit – Ein Abo, das für beide Sinn macht Ein Futter-Abo ist mehr als nur bequem: Es schenkt dir Ruhe, Planungssicherheit und deiner Katze die Routine, die sie liebt. Mit BIO-Qualität, flexiblen Optionen und kleinen Extras ist das Hungry Lions Abo die perfekte Lösung für verantwortungsbewusste Katzenhalter:innen – und glückliche Fellnasen.

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Katzen lieben Routine – 5 Alltagstipps für ein glückliches Katzenleben

Katzen lieben Routine – 5 Alltagstipps für ein glückliches Katzenleben

Während wir Menschen Abwechslung oft lieben, ticken Katzen ganz anders: Sie schätzen Wiederholung, Struktur und Sicherheit. Ein geregelter Alltag gibt deiner Katze Orientierung – und verhindert Stress, Unruhe oder sogar gesundheitliche Probleme. Mit diesen fünf einfachen Tipps gestaltest du den Alltag deiner Katze so, wie sie ihn liebt. 1. Füttern zur gleichen Zeit – für Vertrauen und Verdauung Feste Fütterungszeiten helfen deiner Katze nicht nur, sich sicher zu fühlen – sie unterstützen auch die Verdauung. Katzen sind Gewohnheitstiere: Sie merken sich ganz genau, wann es Futter gibt. Kommt es regelmäßig, entsteht ein verlässlicher Rhythmus – der Stress reduziert und Vertrauen stärkt. Tipp: Füttere möglichst zu festen Zeiten morgens und abends. Ideal ist hochwertiges Nassfutter in BIO-Qualität – wie das von Hungry Lions. 2. Fester Schlafplatz – Rückzugsort und Sicherheit Katzen schlafen bis zu 16 Stunden am Tag – oft an ihren Lieblingsorten. Ein vertrauter, ruhiger Rückzugsort ist für sie enorm wichtig. Dort können sie sich entspannen, beobachten und Kraft tanken. Veränderst du ständig Kissen, Decken oder Orte, kann das Unsicherheit auslösen. So machst du’s richtig: Biete deiner Katze einen festen, gemütlichen Platz an – am besten erhöht, warm und mit deinem Geruch. Nicht ständig umstellen! 3. Spiel- und Schmusezeiten: Rituale schaffen Bindung Katzen lieben Rituale – auch beim Spielen und Kuscheln. Ein tägliches Spiel am Abend oder ein kurzer Schmusemoment am Morgen gibt deiner Katze Struktur und Nähe. Es stärkt eure Beziehung und hilft ihr, sich in ihrem Revier sicher und geliebt zu fühlen. Tipp: Baue kleine Rituale in den Alltag ein – zum Beispiel immer nach dem Abendessen 10 Minuten Spielzeit mit der Lieblingsangel. 4. Störquellen reduzieren – Ruhe ist Gold wert Hektik, Lärm, laute Gäste oder ständiges Umräumen bedeuten für viele Katzen Stress. Besonders sensible Tiere ziehen sich zurück oder zeigen Verhaltensauffälligkeiten. Schaffe stattdessen eine ruhige, strukturierte Umgebung. Wichtig: Vermeide unnötige Veränderungen in der Wohnung, laute Musik oder ständiges Möbelrücken. Gib deiner Katze klare Zonen, wo sie ungestört sein darf. 5. Stabile Ernährung – keine Experimente im Napf Ein häufiger Wechsel der Futtersorten kann Verdauung und Wohlbefinden belasten. Katzen mögen es, wenn Geruch, Textur und Zusammensetzung konstant bleiben – vorausgesetzt, das Futter ist hochwertig. Bio-Futter ohne Zucker, Lockstoffe oder Getreide ist optimal für eine langfristige, gesunde Ernährung. Ideal: Verwende regelmäßig dasselbe hochwertige Futter – zum Beispiel im praktischen Hungry Lions Abo. Damit bleibt alles planbar – für dich und deine Katze. Fazit – Weniger Veränderung, mehr Zufriedenheit Ein strukturierter Alltag ist der Schlüssel zu einer glücklichen Katze. Feste Zeiten, vertraute Orte und ein geregeltes Futterritual schaffen Sicherheit – und stärken eure Bindung. Denn Katzen brauchen keine Abwechslung – sie brauchen Verlässlichkeit. Und genau das kannst du ihnen schenken.

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Mäkelige Katze? So klappt die Futterumstellung garantiert

Mäkelige Katze? So klappt die Futterumstellung garantiert

Du möchtest deiner Katze etwas Gutes tun und auf hochwertigeres, gesünderes Futter umsteigen – doch deine Fellnase denkt nicht im Traum daran, das neue Futter zu fressen? Keine Sorge: Katzen sind Gewohnheitstiere, und Futterumstellungen brauchen Fingerspitzengefühl. Mit den richtigen Tipps und etwas Geduld gelingt die Umstellung – auch bei besonders mäkeligen Stubentigern. Warum Katzen beim Futter wählerisch sind Katzen entwickeln oft eine enge Bindung an das Futter, das sie über längere Zeit bekommen haben. Diese „Futterprägung“ beginnt meist schon im Kittenalter und kann sich durch künstliche Aromen oder Lockstoffe in herkömmlichem Futter noch verstärken. Das bedeutet: Selbst wenn das neue Futter gesünder und besser zusammengesetzt ist, lehnt die Katze es ab – weil es schlicht anders riecht, schmeckt oder aussieht. Gut zu wissen: Das Problem liegt nicht am Futter selbst – sondern an der Umstellung im Kopf deiner Katze. Wann ist eine Futterumstellung sinnvoll? Eine Umstellung lohnt sich, wenn du: auf hochwertigeres, zuckerfreies BIO-Futter wechseln möchtest Allergien oder Unverträglichkeiten vermutest deiner Katze bei Übergewicht oder empfindlichem Magen helfen willst auf getreidefreie oder artgerechtere Ernährung umstellen willst Gerade bei Umstieg auf naturnahe Sorten ohne Lockstoffe ist es normal, dass Katzen anfangs skeptisch sind – aber das legt sich mit der richtigen Methode. Die goldene Regel: langsam und schrittweise Der häufigste Fehler bei Futterumstellungen: Alles Alte weg, alles Neue rein. Das funktioniert fast nie – und kann sogar zu Magen-Darm-Problemen führen. Besser ist eine behutsame Umstellung über mehrere Tage hinweg. So klappt die Umstellung in 6–10 Tagen: Tag 1–2: 75 % altes Futter, 25 % neues Futter Tag 3–4: 50 % alt, 50 % neu Tag 5–6: 25 % alt, 75 % neu Ab Tag 7: 100 % neues Futter Wenn deine Katze sehr empfindlich reagiert, kannst du jeden Schritt verlängern. Wichtig: Bleib geduldig und beobachte, wie gut sie das neue Futter verträgt. Tricks für besonders mäkelige Katzen Leicht anwärmen: Erwärme das neue Futter leicht (max. handwarm) – das intensiviert den Geruch und macht es attraktiver. Mit Lieblingssnack bestreuen: Ein paar Krümel des Lieblings-Leckerlis oben drauf machen neugierig. Futterplatz neu gestalten: Neue Unterlage, saubere Schale, ruhiger Platz – Kleinigkeiten machen oft den Unterschied. Fütterung mit Spiel verbinden: Ein paar Häppchen ins Fummelbrett oder auf die Kratzmatte legen – so wird das neue Futter spielerisch entdeckt. Was tun, wenn die Katze das neue Futter gar nicht frisst? Keine Panik! Viele Katzen brauchen mehrere Anläufe – gerade wenn sie bisher stark aromatisiertes Futter bekommen haben. Versuche eine andere Sorte mit ähnlicher Textur oder Geruch. Achte auch darauf, dass das Futter nicht zu lange offen steht: Frisches, zimmerwarmes Futter wird eher angenommen. Wichtig: Katzen sollten nie länger als 24 Stunden vollständig auf Nahrung verzichten. Bei Unsicherheit: Tierarzt kontaktieren. Futterumstellung ist Vertrauenssache Deine Katze muss sich auf dich verlassen können – auch bei neuen Dingen. Zeige ihr durch Geduld, Rituale und liebevolle Aufmerksamkeit, dass alles in Ordnung ist. Oft hilft auch, dass du selbst ganz ruhig und gelassen bleibst: Katzen spüren deine Stimmung sehr genau. Fazit – Der Weg zur gesunden Ernährung lohnt sich Die Umstellung auf gesundes, hochwertiges Futter ist ein wichtiger Schritt – für die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Katze. Auch wenn es ein paar Tage dauert: Mit Ruhe, schrittweisem Vorgehen und ein bisschen Katzendiplomatie klappt es. Deine Katze wird es dir danken – mit glänzendem Fell, besserer Verdauung und mehr Lebensfreude.

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Katzen und ihr feines Gespür – Warum Zucker im Katzenfutter nichts verloren hat

Katzen und ihr feines Gespür – Warum Zucker im Katzenfutter nichts verloren hat

Was süß klingt, ist für deine Katze alles andere als gesund: Zucker hat in hochwertigem Katzenfutter nichts zu suchen. Trotzdem findet man ihn in vielen industriell hergestellten Produkten – teils direkt deklariert, teils versteckt unter anderen Namen. Warum ist das so? Und woran erkennst du, ob Zucker enthalten ist? In diesem Beitrag erfährst du, wie du deiner Katze etwas wirklich Gutes tust – ganz ohne unnötige Süße. Haben Katzen überhaupt einen Geschmackssinn für Süßes? Tatsächlich nein. Katzen besitzen von Natur aus keine funktionierenden Süß-Rezeptoren auf der Zunge. Während wir Menschen Zucker als Genuss wahrnehmen, löst er bei Katzen keine besondere Reaktion aus – sie schmecken ihn schlichtweg nicht. Das liegt daran, dass Katzen reine Fleischfresser sind (Fachbegriff: obligate Karnivoren) und in der Natur keine süßen Lebensmittel fressen würden. Dennoch enthält überraschend viel Katzenfutter Zucker oder zuckerähnliche Stoffe – warum eigentlich? Warum wird Zucker überhaupt ins Futter gemischt? Zucker hat im Tierfutter nichts mit dem Geschmack der Katze zu tun – sondern mit dem Aussehen und der Konservierung: Appetitlichere Optik: Karamellisierung lässt Fleischstücke brauner und „gebratener“ wirken. Technologischer Zweck: Manche Zuckerarten werden verwendet, um Konsistenz oder Haltbarkeit zu verbessern. Psychologischer Trick: Besitzer:innen sollen das Futter ansprechender finden – ein Trick fürs menschliche Auge. Leider hat Zucker in jeder Form für Katzen keinen gesundheitlichen Nutzen – im Gegenteil. Wie schadet Zucker deiner Katze? Zucker kann bei regelmäßiger Aufnahme zu einer ganzen Reihe von Problemen führen, die man als Katzenhalter:in unbedingt vermeiden möchte: Übergewicht: Zusätzliche Kalorien ohne Nährwert fördern Fetteinlagerung. Diabetesrisiko: Ständiger Zuckerkonsum kann den Stoffwechsel belasten und langfristig zur Insulinresistenz führen. Zahnerkrankungen: Zucker begünstigt Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und unangenehmen Maulgeruch. Auch wenn die Mengen im Futter oft gering sind, führt die dauerhafte Zufuhr zu einer unnötigen Belastung – besonders wenn mehrere Futterkomponenten Zucker enthalten. Unter diesen Namen versteckt sich Zucker im Katzenfutter Auf vielen Futtermitteln wirst du nicht direkt „Zucker“ lesen. Doch es gibt zahlreiche Begriffe, die auf Zucker oder Zuckeraustauschstoffe hinweisen. Achte besonders auf folgende Bezeichnungen: Rübenmelasse Karamell Glukosesirup Inulin Maltodextrin Fruktose / Glukose Dextrose Wichtig: Auch Begriffe wie „Pflanzenextrakte“ oder „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ können Zuckeranteile enthalten – hier lohnt sich ein zweiter Blick. BIO-Katzenfutter – eine bewusste Entscheidung gegen Zucker Bei hochwertigem BIO-Katzenfutter wie dem von Hungry Lions wird bewusst auf jegliche Form von Zucker verzichtet. Das Futter enthält nur, was deine Katze wirklich braucht: hochwertige tierische Proteine, wertvolle Öle und natürliche Nährstoffe – und das alles ohne Lockstoffe oder künstliche Zusätze. So kannst du sicher sein, dass deine Katze artgerecht und gesund ernährt wird – und du gleichzeitig einen Beitrag gegen Massentierhaltung und industrielle Trickserei leistest. Fazit – Zuckerfrei ist katzengerecht Zucker gehört in kein Katzenfutter. Punkt. Auch wenn er für den Menschen unsichtbar und für die Katze geschmacklich irrelevant ist, hat er keine Daseinsberechtigung im Napf. Mit einem bewussten Blick auf die Deklaration und der Entscheidung für zuckerfreies BIO-Futter schützt du deine Katze langfristig vor Gesundheitsproblemen – und zeigst ihr, wie viel sie dir bedeutet.

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Wiegt man eine Katze richtig? – So geht’s stressfrei und genau

Wiegt man eine Katze richtig? – So geht’s stressfrei und genau

Katzen sind wahre Meister der Tarnung – auch wenn es um ihr Gewicht geht. Viele Halter:innen bemerken erst spät, wenn die Katze zu- oder abnimmt. Dabei kann das regelmäßige Wiegen helfen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen – und gezielt gegenzusteuern. Doch wie wiegt man eine Katze eigentlich richtig? Und wie oft ist das überhaupt nötig? In diesem Beitrag findest du praktische Tipps für Zuhause – stressfrei und ohne Tierarztbesuch. Warum sollte man seine Katze wiegen? Das Körpergewicht deiner Katze ist ein wichtiger Indikator für ihre Gesundheit. Gerade bei Futterumstellungen, chronischen Erkrankungen oder älteren Katzen kann regelmäßiges Wiegen helfen, den Überblick zu behalten. Auch bei jungen Katzen im Wachstum ist es sinnvoll, das Gewicht im Auge zu behalten. Mögliche Gründe fürs regelmäßige Wiegen: Kontrolle bei Futterumstellung (z. B. auf hochwertiges BIO-Futter) Übergewicht oder Verdacht auf Untergewicht Veränderungen im Appetit oder Verhalten Nach Operationen oder Krankheit zur Verlaufskontrolle Wie oft sollte man eine Katze wiegen? Für gesunde, ausgewachsene Katzen reicht es meist, das Gewicht einmal im Monat zu kontrollieren. Bei jungen Kätzchen, älteren Tieren oder bei gesundheitlichen Problemen kann ein wöchentlicher Check sinnvoll sein – am besten immer zur gleichen Tageszeit und vor dem Fressen. 3 Methoden zum Wiegen deiner Katze – ganz ohne Stress 1. Die "Mensch-und-Katze"-Methode mit Personenwaage Die einfachste Methode funktioniert mit einer ganz normalen Personenwaage: Stelle dich alleine auf die Waage und notiere dein Gewicht. Nimm deine Katze vorsichtig auf den Arm und wiege euch gemeinsam. Ziehe dein Eigengewicht ab – fertig ist das Katzengewicht. Tipp: Wiederhole den Vorgang ein paar Mal und nimm den Durchschnitt – das erhöht die Genauigkeit. 2. Mit einer Babywaage oder Kofferwaage Eine Babywaage ist ideal, wenn du eine genauere Messung willst – zum Beispiel bei kleinen Kätzchen oder bei leichten Tieren unter 5 kg. Alternativ funktioniert auch eine digitale Kofferwaage mit Transportbox: Wiege zuerst die leere Transportbox. Setze deine Katze hinein und wiege nochmal. Ziehe das Gewicht der Box ab. Wichtig: Die Katze sollte ruhig sitzen – idealerweise mit Leckerli oder gewohnter Decke beruhigen. 3. Mit Küchenwaage bei kleinen Kitten Für ganz junge Katzen (unter 1 kg) eignet sich eine Küchenwaage mit großer Schale oder ein kleiner Karton zum Einsetzen. Achte dabei auf eine gute Standfestigkeit und Ruhe während der Messung. Was tun, wenn die Katze nicht stillhalten will? Viele Katzen sind misstrauisch gegenüber neuen Gegenständen. Nimm dir Zeit, arbeite mit positiver Bestärkung und übe regelmäßig, ohne direkt zu wiegen. Mit Leckerlis, Streicheleinheiten oder einem Lieblingsspielzeug kannst du sie an die Prozedur gewöhnen. Extra-Tipp: Lege eine vertraute Decke oder ein Shirt mit deinem Geruch auf die Waage – das beruhigt viele Katzen deutlich. Was ist ein gesundes Katzengewicht? Das Normalgewicht variiert je nach Rasse, Alter und Körperbau. Eine Hauskatze wiegt in der Regel zwischen 3 und 5 kg, Kater meist etwas mehr als Katzen. Wichtig ist aber nicht nur die Zahl auf der Waage, sondern auch der körperliche Zustand (Body Condition Score). Du solltest die Rippen deiner Katze leicht fühlen, aber nicht sehen können. Die Taille sollte von oben erkennbar sein. Fazit: Regelmäßiges Wiegen schafft Sicherheit Ob Futterumstellung, Kontrolle bei Übergewicht oder einfach nur als Routine – regelmäßiges Wiegen gehört zur guten Katzenpflege dazu. Mit den richtigen Methoden klappt es auch zu Hause ganz ohne Stress. Und wer sein Tier gut kennt, erkennt Veränderungen früh – im Gewicht und im Verhalten.

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